24 June 2005

Hitziger und hektischer Urlaub in Süden


Mitte Juni, als wir gerade dachten, dass unser Urlaub vor der Tür stehe, bekam ich einen großen Auftrag aus Kanada. Gleichzeitig übersetzte ich die Web-page der Consultingfirma aus Bremen und noch dazu bekam ich ein Angebot von einer Agentur aus Spanien. Ausgerechnet jetzt als wir uns entspannen wollten, hatte ich auf einmal so viel Arbeit wie nie zuvor. Spanien war sofort aus dem Rennen.
Danach konzentrierte ich mich (oder mindestens versuchte ich) bei über 30 Grad Tag und Nacht zu arbeiten um die Arbeit von einem ganzen Monat in zehn Tagen erledigen zu können. Susanne entsetzt fuhr letzter Samstag mit Valentina nach Nürnberg und ließ mich in Ruhe arbeiten. Aber als sie am Montag zurück kam, war ich aber doch noch nicht so weit um sofort in die Schweiz fahren zu können.
Ein Tag später war die meiste Arbeit erledigt. Doch als wir dachten alles sei jetzt fertig, bekam die Frontscheibe unseres Autos einen Riss und musste erneuert werden, was unseren Urlaub wieder um einen Tag verkürzte.
Irgendwie gab es einen mysteriösen Geist, der uns in Frankfurt halten wollte. Bevor ich die Koffer ins Auto brachte, bekam ich einen Anruf aus Bremen. Ich müsse sofort einige Dokumente fertig stellen. Wieder war ein ganzer Nachmittag weg. Aber endlich fast um 20 Uhr des 22. Juni (5 Tagen später als geplant) fuhren wir nach Zürich. Dort wartete Jörg auf uns.
Im ganzen Stress vergassen wir unsere tolle Karte aus der Schweiz und verfuhren uns mehr mals im Einbahnstraßengewirr Zürichs. Zweieinhalb Stunden später als geplant, Jörg schlief schon, klingelten die "spontanen Besucher aus Duitschland". Ich fiel ins Bett und schaltete bis zum nächsten Tag ab. Susanne versuchte Valentina in ihr Bett zu bringen, aber mit der Hitze und der Unruhe landete Valentina im Endeffekt zwischen uns.
Am nächsten Tag und nach einigen Telefonaten nach Bremen, gingen wir in die Stadt, die gerade im Bärenfieber steckte. Jetzt gibt es Bären überall in verschiedenen Formen, Grössen und Farben. Einige sehen wirklich originell aus aber irgendwann sind es viel zu viele. Wir besuchten das schöne Niederdorf und danach entschieden wir uns an den See zu gehen wie scheinbar alle Züricher diesen Tag. Ich glaubte niemand würde arbeiten, weil die Massen an den See strömten. Abends trafen wir Jörg, der sich mit Susanne im See erfrischte. Der Tag endete mit einen Radler aber immer noch mit ungefähr 30 Grad.

1 comment:

Anonymous said...

wow.. tuve la intención de leer todos tus post.. pero me encuentro con el primero en alemán.. jaja
he quedado mudo...